Katja Mast zu Besuch in Kämpfelbach

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Hubert Foltin, Katja Mast, Udo Kleiner, Thomas Seyffarth, Jasmin Heckmann Bild: C. Valdivieso

 

 

Katja Mast, MdB, legte auf ihrer Sommertour am 16. Juli einen Stopp in Kämpfelbach ein für ein Gespräch mit Bürgermeister Udo Kleiner. Begleitet wurde sie von den beiden Gemeinderäten Jasmin Heckmann und Thomas Seyffarth sowie dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Hubert Foltin.  Als Vorsitzende der Corona-Task-Force der SPD war es Katja Masts Anliegen, sich mit dem Bürgermeister über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Kommunen auszutauschen. Udo Kleiner drückte seine Besorgnis über die wegbrechenden Einnahmen aus der Gewerbesteuer aus und die Erwartung von finanziellen Zuschüssen für die Kommunen durch das Land. Angesprochen wurde auch die Finanzierung des dringend notwendigen Ausbaus des Breitbandnetzes. Beunruhigt zeigte sich der Bürgermeister über die Aufrüstung der bestehenden Sendemasten auf 5G in Kämpfelbach durch die Telekom. Da es sich um ein sogenanntes Reframing handelt, war die Aufrüstung nicht genehmigungspflichtig. In einer der letzten Gemeinderatssitzungen zeigten sich viele Bürgerinnen und Bürger besorgt über die Strahlenbelastung durch 5G. Katja Mast versicherte ihre Unterstützung und wird den Kontakt zu einem Fachmann vom BfS, Bundesamt für Strahlenschutz, herstellen.

Im Anschluss fand im Gasthaus „Traube“ eine Mitgliederversammlung statt, an der Katja Mast teilnahm. Natürlich ging es auch hier zunächst um das Thema, das derzeit unseren Alltag beherrscht, aber noch mehr bewegten die anwesenden Mitglieder die katastrophalen Verhältnisse in der Fleischindustrie, also Leiharbeit und Arbeitsbedingungen in den Schlachtbetrieben. Immerhin war Müller-Fleisch der erste große Pandemiefall in der Branche. Katja Mast versicherte, dass die SPD und sie persönlich sich für eine Verbesserung sowohl was Gesundheit der Mitarbeiter als auch deren Arbeitsverträge angeht einsetzen will.

Ein weiteres Thema war ihr Besuch beim Pforzheimer Polizeipräsidenten Tritsch nach der Stuttgarter Krawallnacht, denn sie wollte ein klares Signal setzen, dass sie hinter der Polizei steht. Die Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen, seien der Inbegriff des systemrelevanten Berufs und verdienten Respekt.

Deutlich wurde in der Mitgliederversammlung das unermüdliche Engagement von Katja Mast für ihren Wahlkreis und die Themen, die ihr am Herzen liegen: soziale Gerechtigkeit, faire Arbeitsbedingungen, Sozialstaat als Partner.

 

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